Exlibris
Sie tauchten immer wieder auf, in einzelnen Büchern meiner Kindheit und später in der unter den Nachkommen aufgeteilten Bibliothek meiner verstorbenen Großeltern. Kleine Bildchen, geklebt auf die erste Seite, direkt hinter den harten Einband. Blockiger Siebdruck, filigrane Radierungen, erzählten über das Leben der einstigen Buchbesitzer, offenbahrten die teuersten Besitztümer, die liebsten Zeitvertreibe. In den Büchern der 50ger Jahre schwarz-weiß Fotografien von Marterln oder schönen Ausblicken. Dazwischen, darüber, darunter immer der eigene Name: meines! Aus meinen Büchern, meiner Bibliothek.
Dann schienen sie ausgestorben zu sein. Aber die Freude über die dezente Verschönerung des Alltags, die Idee von Kindeskindern, die meinen Namen finden und heraufbeschwören, wie ich es mit dem meiner Urgroßmutter tat und nicht zuletzt der praktische Nutzen eines markiert verliehenen Buches liessen mich das Projekt Ex Libris in Angriff nehmen.
Ich biete sie in Form von Stempeln oder als Radierung an. Für den wahren Buchliebhaber von heute!
Dann schienen sie ausgestorben zu sein. Aber die Freude über die dezente Verschönerung des Alltags, die Idee von Kindeskindern, die meinen Namen finden und heraufbeschwören, wie ich es mit dem meiner Urgroßmutter tat und nicht zuletzt der praktische Nutzen eines markiert verliehenen Buches liessen mich das Projekt Ex Libris in Angriff nehmen.
Ich biete sie in Form von Stempeln oder als Radierung an. Für den wahren Buchliebhaber von heute!